Dienstag war ideales Wetter zum wandern, nicht zu heiss und nicht zu kalt. Sonne war vorprogrammiert. Schneeschuhe an und die schon im Sommer anstrengende Wanderung wird zur Herausforderung, vor allem wenn der extrem nasse Schnee regelrecht an den Schneeschuhen kleben bleibt und sie gefühlt doppelt so schwer werden. Nach 5 Stunden mit relativ wenig Pausen erreichten wir ziemlich platt den Gipfel, doch die Mühe hat sich gelohnt. Der Rückweg war deutlich schneller, vor allem wenn man den ersten Teil einfach runterrutschen kann. Vorbei am Garibaldi Lake ging es zurück zum Auto. Insgesamt haben wir nur 9h Gehzeit gehabt. Trotz Schneeschuhen nur 1,5h langsamer – nicht schlecht.
- Aufstieg; im Hintergrund Garibaldi Lake
- Erschwerte Bedingungen, wortwörtlich: Der nasse Schnee klebt nur so an den Schneeschuhen
- In Minischritten bergwärts… Gänsemarsch zum Kräfte sparen
- Am Kamm, fast oben – Blick gen Whistler
- Geschafft!
- Die Sonne machte den Hang unterhalb des Gipfels instabil, ein paar kleine Schneebälle lassen ordentliche Kugeln entstehen
- Bergab gehts leichter, Spaß vorprogrammiert – Black Tusk im Hintergrund
- einer der Schneebollen eignet sich als Sessel
- auf Garibaldi Lake
- Im Sommer muss man zu diesem schönen Platz schwimmen
Mittwochs waren dann die Beine etwas schwer und ich habe mal „nur“ gearbeitet.
Der Donnerstag ist bei vielen in Deuschland sicherlich nicht spurlos vorübergegangen, hier ist das einfach ein ganz normaler Donnerstag. Für mich war trotzdem kein normaler Tag: Ich bin ein allerletztes Mal umgezogen, wohne jetzt in Nordic – etwas näher am Whistler Village und näher an meinem Arbeitsplatz.