Ghost Teru 7 27,5“ E-Bike
Mal was anderes…
Seit knapp 3 Monaten saß ich nun nicht mehr auf dem Rad wegen meiner Handgelenksverletzung und ich bin mega begeistert zwischendurch mal wieder gemütlich durch den Wald pedalieren zu können, bis ich wieder richtig fahren darf. Diesmal auf einem Ghost Teru 7 27,5“ E-Bike das mir Freeride Mountain zum Spaß haben zur Verfügung gestellt hat. Danke dafür.
Das Ghost Teru 7 27,5“ kommt im schlichten Schwarz mit mint und rot Akzenten, ausgestattet mit einer Rock Shox Reba RL mit 120mm Federweg, einer Sram GX1x11 Schaltung und kräftigen Tektro Bremsen. Als Antrieb steht der starke Bosch Performance CX bereite. Zum Laden hat man die Möglichkeit, den Akku vom Rad abzunehmen, als auch direkt am Rad zu laden.
Mit vollem Akku geht’s los mit dem Ziel möglichst viele Strecken im lokalen Wald abzufahren, auf der Suche nach neuen Trails und Spots.
Ohne E Unterstützung pedaliere ich los und es fühlt sich in der Ebene wie ein „normales“ Rad an. Geht es bergauf merkt man das Mehrgewicht ohne Unterstützung. Da ich nun vor dem ersten Anstieg bin schalte ich direkt auf den Turbo Modus, eine der 4 Unterstützungsstufen: ECO, Tour, Sport, Turbo.
Dank der Unterstützung des 250W Bosch Motors geht es ohne wirkliche Anstrengung rasant den Anstieg hinauf. Nach vielem auf und ab komme ich an einem Trailstück vorbei. Warum nicht mal den Trail hochfahren? Das Trailstück ist übersichtlich und und im Sport Modus kurbel ich mit Spass hoch, um danach wieder hinunter zu fahren. Das Rad fühlt sich auch bergab super an, fast wie ein Enduro Bike. Nach einer ausgedehnten Runde ist der 500Wh Bosch Akku noch immer halb voll und ich bin motiviert einen der steilsten Anstiege hier im Wald hochzufahren. Um zum Start des Anstiegs zu kommen schalte ich die Unterstützung aus und nehme einen flowigen flachen Singletrail. Dank des tiefen Schwerpunkts stört auch das Mehrgewicht von Motor und Akku nicht. Unten angekommen schalte ich wieder in den Turbo Modus, denn jetzt geht’s richtig steil hoch. Mit wenig Anstrengung geht es wieder flott hinauf wo ich mich sonst hochgequält hätte. Als es wieder flacher wird schalte ich für ein Stück in den Sport- und anschließend in den Tour Modus herunter. Auch diese beiden bieten noch eine kräftige Unterstützung.
Nach einigen Kilometern und Höhenmetern habe ich einige neue schöne Stellen im Wald entdeckt und neue Spots für Trails. Zuhause angekommen ist der Akku noch immer nicht leer und als Résumé kann ich mir das Ghost Teru 7 als Allround Rad, für lange Touren, zum Trails fahren oder zur Fahrt zur Arbeit super vorstellen. Ob ihr die E-Unterstützung braucht oder nicht müsst ihr letztendlich selbst entscheiden. Es hat auf jeden Fall eine Menge Spaß gemacht.
Cheers
Markus
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